Bernina Express - Photo: Marketing RhB, Rhätische Bahn AG
Bernina Express - Photo: Marketing RhB, Rhätische Bahn AG
Landwasser Viadukt - Photo: Marketing RhB, Rhätische Bahn AG
Landwasser Viadukt - Photo: Marketing RhB, Rhätische Bahn AG
Lago Bianco - Photo: Marketing RhB, Rhätische Bahn AG
Lago Bianco - Photo: Marketing RhB, Rhätische Bahn AG
Alp Grüm - Photo: Marketing RhB, Rhätische Bahn AG
Alp Grüm - Photo: Marketing RhB, Rhätische Bahn AG
Brusio - Photo: Marketing RhB, Rhätische Bahn AG
Brusio - Photo: Marketing RhB, Rhätische Bahn AG
Val Poschiavo - Photo: Marketing RhB, Rhätische Bahn AG
Val Poschiavo - Photo: Marketing RhB, Rhätische Bahn AG
Tirano - Photo: Marketing RhB, Rhätische Bahn AG
Tirano - Photo: Marketing RhB, Rhätische Bahn AG

Train

Bernina Express

Chur, Bahnhof, Coire

Die Freiheit der Berge, die Lebenslust des Südens. Der Bernina Express verbindet beides. Hier wird die kühle Schönheit der Berge ebenso erfahrbar wie der warme Charme Italiens, die überwältigend schöne Natur ebenso erlebbar wie die Jahrtausende alte Kultur Graubündens. Herzlich willkommen in den Panoramawagen des Bernina Express!

Stationen und Sehenswürdigkeiten:

Chur
Schon um 11 000 vor Christus legten altsteinzeitliche Jäger in Chur eine Pause ein. Das hat die Archäologie bewiesen. Heute laden neben kulturellen Sehenswürdigkeiten wie der 800 Jahre alten Kathedrale aber auch 130 Restaurants und 500 Geschäfte zum Verweilen ein. Und seit 1904 die Albulastrecke und 1910 die Berninastrecke eröffnet wurde, ist Chur auch Ausgangspunkt zum wohl schönsten Bahnreise-Erlebnis.

Reichenau
Vor dem Schloss vereinen sich der Vorder- und der Hinterrhein, am Bahnhof gegenüber verzweigen sich die Bahnlinien nach Ilanz (gebaut 1903) und nach Thusis (gebaut 1896).

Domleschg
Wohl nirgends in Europa finden sich auf so kleinem Raum so viele Burgen wie in Domleschg. Doch neben grossen Festungen wie dem talbeherrschenden Schloss Ortenstein gibt es auch versteckte Kulturschätze. Auf einem Hügel vor Rhäzüns steht etwa das Kirchlein St. Georg, dessen vollständig ausgemalter Innenraum das Mittelalter auf einmalige Weise erlebbar macht.

Thusis
Hier beginnt die eigentliche Albulastrecke. Hinter dem Dorf sind aber auch die Felswände der berühmten Viamala-Schlucht zu sehen und auf einem Vorsprung die grosse Burg Hohen Rätien.

Solisviadukt
89 Meter unter dem Viadukt rauscht der Fluss Albula, 42 Meter weit spannt sich der Brückenbogen über dem Abgrund. Damit ist der Solisviadukt nicht nur die höchste Brücke der Rhätischen Bahn überhaupt, der Viadukt weist zugleich auch die grösste Spannweite aller Brücken der Albulalinie auf. Eine Meisterleistung der Ingenieurskunst.

Tiefencastel
Hier verzweigen sich die historischen Wege Richtung Julier-, Septimer und Albulapass. Kein Wunder stand auf dem Kirchhügel schon ein römisches Kastell.

Landwasserviadukt
Der 136 Meter lange Viadukt führt nicht nur in schönem Bogen mit einem Radius von 100 Metern über das wilde Landwassertal hinweg, sondern auch gleich noch - mitten in der senkrecht abfallenden Felswand - in den 200 Meter langen Landwassertunnel hinein. Die 50 Meter hohen Pfeilerbogen des legendären Viadukts wurden übrigens gerüstfrei aufgemauert.

Filisur
Wegen den stattlichen und reich verzierten Steinhäusern gilt Filisur bereits als Engadiner Dorf. Grund für diese Bauweise war der rege Passverkehr über den Albula.

Davos
Einst ein Bauerndorf, heute eine Alpenmetropole. Als im 19. Jahrhundert die Heilkraft des Höhenklimas entdeckt wurde, begann der rasante Wandel des Dorfes. Doch nicht nur Patienten kamen, sondern auch Schriftsteller wie Thomas Mann, der Davos im Roman «der Zauberberg» verewigte - und längst kommen Gäste aus aller Welt nach Davos.

Wiesnerviadukt
Mit seinen 204 Metern Länge ist der Wiesnerviadukt die längste Brücke auf der Linie von Davos ins Engadin. Die Zwischenstrecke von Davos nach Filisur wurde 1909 eröffnet.

Station Stugl/Stuls
Unberührt vom Wandel der Zeit steht die Station Stugl im Wald - und erzählt so auf einmalige Weise über 100 Jahre hinweg von der Frühzeit der Albulabahn.

Bergün
Wie Filisur ist auch Bergün vom Engadiner Baustil geprägt. Von der neuen Zeit, die der Bahnbau brachte, erzählt dagegen das Kurhaus von 1906 mit seinen Jugendstil-Elementen.

Bahnstrecke Bergün-Preda
416 Meter Höhenunterschied hat die Bahn zwischen Bergün und Preda zu bewältigen. Um die Steigung niedriger zu halten, musste die Strecke künstlich ausgeweitet werden. Das geschah mittels Kehrtunnels, Viadukten, Brücken und Schutzgalierien. Erstaunlich bleibt, wie schön sich die Bahnstrecke in die Landschaft einfügt.

Preda
Vor der Wende zum 20. Jahrhundert stand hier nur das Hotel Kulm. Dann aber kamen Hunderte von Arbeitern. Während der Bauzeit des Albulatunnels wuchs Preda zu einem temporären Dorf an. Seither führt der Tunnel als höchster Alpendurchstich einer Vollbahn auf einer Höhe von mehr al 1800 Metern über Meer knapp sechs Kilometer durch den Berg.

Samedan
Der Hauptort des Engadins ist zugleich das Bahnzentrum des Engadins. In Samedan befindet sich übrigens auch der höchst gelegene Flugplatz Europas.

St. Moritz
Luxus und Lifestyle auf 1800 Metern über Meer. St. Moritz ist eine der bekanntesten Tourismusdestinationen der Welt. Die grossen Hotels verweisen heute noch auf den Beginn des Tourismus im frühen 20. Jahrhundert, als englische Alpinisten und Bildungsreisende hierher kamen. Unverändert schön ist die imposante Berg- und Seenlandschaft.

Moorlandschaft Stazerwald
In der einstigen Gletscherlandschaft gestautes Wasser ermöglichte hier das Wachstum einer wunderschönen Moorlandschaft von nationaler Bedeutung.

Pontresina
Hat dieses Dorf am Fusse des 4048 Meter hohen Piz Bernina gar Araber angezogen? Ganz geklärt ist nicht, ob sich der Name Pontresina von «pons sarasina», also von «Sarazenenbrücke» herleiten lässt. Angezogen hat das einstige Bauerndorf aber 1850 die Engländer - zur Erstbesteigung des Piz Bernina. Und damit begann sich Pontresina vom Bauerndorf zur Tourismusdestination mit legendären Hotels wie dem Saratz zu wandeln.

Lago Bianco und Lej Nair
Eigentlich fliessen die Gewässer nördlich des Berninapasses über die Donau ins Schwarze Meer, die Gewässer südlich des Passes über den Po ins Adriatische Meer. Seit 1911 wird das Wasser hier aber erst einmal gestaut und zwar im Lago Bianco und im Lej Nair, deren Namen auf die unterschiedlichen Färbungen zurückgehen. Hell erscheint der Lago Bianco, dunkel der Lej Nair.

Ospizio Bernina
Die Station liegt auf 2253 Metern über Meer und ist damit die höchstgelegene Station der Rhätischen Bahn. Zugleich markiert das Hospiz auch eine Sprachgrenze: Im Bündner Südtal Puschlav wird italienisch gesprochen, im Engadin rätoromanisch und deutsch. Das Stationsgebäude und das Berggasthaus entstanden um 1925.

Alp Grüm
Das 1923 erbaute Bahnhofgebäude mit Restaurant ist umgeben von einer einmaligen Berglandschaft - vom Palü-Gletscher mit dem Palü-See über die Ebene von Cavaglia breitet sich hier das Panorama bis hin zu den italienischen Bergamasker Alpen aus. Entworfen hat das Bahnhofsgebäude der Bündner Architekt Nicolaus Hartmann, der für seinen der Region verpflichteten Baustil bekannt wurde.

Kraftwerkszentralen Palü und Cavaglia
Nach dem ersten Weltkrieg gewann die Nutzung der Wasserkraft in den Alpen immer mehr an Bedeutung. So wurden ab 1926 auch die Kraftwerkszentralen Palü und Cavaglia erbaut. Die industrielle Bedeutung der Zentralen ist von aussen aber kaum ersichtlich, sie erinnern vielmehr an mittelalterliche Wehrbauten.

Poschiavo
«Puschlav an sich ist einer der besten Orte in Graubünden», wusste schon um 1740 ein Historiker zu berichten. Poschiavo, der Hauptort des Val Poschiavo, verdankt seine Schönheit auch den stattlichen Bauten im Renaissance-Stil. Diese Palazzi wurden von Puschlavern gebaut, die im Ausland zu Reichtum gekommen sind. Daher heisst einer der schönsten Ortsteile von Poschiavo auch Spaniolenviertel.

Kreisviadukt Brusio
Wenn sich der Bernina Express über den berühmten Kreisviadukt von Brusio in die Höhe, respektive in die Tiefe schraubt, sieht das nicht nur schön aus, sondern hat auch einen Sinn. Der als Viertelkreis angelegte Viadukt ermöglicht eine künstliche Streckenausweitung auf kleinstem Raum, damit die Bahn den Höhenunterschied hier überhaupt meistern kann.

Tirano
Porta Milanese. Porta Bormina. Porta Poschiavina. Die Namen der mittelalterlichen Stadttore machen die einstige strategische Bedeutung des Städtchens heute noch d

Adresse

Chur, Bahnhof
7000 Coire

Catégorie

  • Train

Durée du tour

  • 4 heures

Propriétés

  • Possibilité de se restaurer

Topographie

  • Descente : environ 1 800 m
  • Montée : env. 1'800 m
  • Point le plus bas : environ 400 m d'altitude
  • Point culminant: ca. 2'300 m d'altitude
  • Distance: ca. 200 km

Évaluation

  • 3 Tour difficile
  • 4* - Paysage (de max. 7*)

Condition

  • 6 Très bonne condition physique requise

Webcode

www.guidle.com/CmsVyJ

Ce contenu est présenté par: Rhätische Bahn AG