Film de cinéma

Fahrenheit 9/11

122 Minutes

Schon seine Dokfilme: «Roger And Me», «Bowling For Columbine» sowie eine Hand voll Bestseller, darunter «Stupid White Men» und «Dude, Where's My Country?», sorgten für Furore: Michael Moore ist unbestritten der derzeit grösste Gesellschaftskritiker der USA. Seine neuste - und bisher heftigste - Attacke gegen die Mächtigen führt er in FAHRENHEIT 9/11, dem triumphalen Gewinner der diesjährigen Goldenen Palme von Cannes. Heftig umstritten war FAHRENHEIT 9/11 schon im Vorfeld. Das ist durchaus nachvollziehbar, liegt Moores Augenmerk diesmal doch auf der Politik der Regierung von George W. Bush. In der ihm eigenen, unverblümten Art beschreibt Moore in FAHRENHEIT 9/11 die Stimmung im Land nach dem 11.September 2001 und deckt die scheinheiligen Verstrickungen der Bush-Administration mit der saudiarabischen Königsfamilie auf. Das ist dicke Post für den US-Präsidenten, der sich in FAHRENHEIT 9/11 krampfhaft an sein Image als letzter grosser Beschützer der freien Welt klammert. Moore als gerissener Politclown bleibt in FAHRENHEIT 9/11 oft hinter der Kamera und kommentiert die Archivaufnahmen, welche die eklatante Unfähigkeit des derzeit amtierenden US-Präsidenten nachweisen, aus dem Off. Er tut dies mit beissendem Humor, sarkastischem Witz und schneidender Schärfe und stellt mit FAHRENHEIT 9/11 ein radikales Pamphlet vor, das dringend zum Nachdenken anregt.

Cast & Crew

Director: Michael Moore
Producer: Michael Moore
Cast: Michael Moore, George W. Bush
Script: Michael Moore
Camera: Kirsten Johnson, William Rexer
Editing: Kurt Engfehr, Todd Woody Richman
Music: Jeff Gibbs
Sound: Francisco La Torre

Durée

122 Minutes

Langue

Catégorie d'âge

Pays

USA, 2004

Webcode

www.guidle.com/hZmdGU