Der Vorstand der VCS-Sektion Glarus (v.l.n.r.): Caroline Lüscher-Müller, Werner Kälin, Priska Müller Wahl und Eva Gallati.
Der Vorstand der VCS-Sektion Glarus (v.l.n.r.): Caroline Lüscher-Müller, Werner Kälin, Priska Müller Wahl und Eva Gallati.

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Positive Zukunftsbilder für die Glarner Verkehrswende zeichnen

An ihrer 37. Hauptversammlung wechselte die VCS-Sektion Glarus den Versammlungsmodus von Herbst auf Frühling. Im Zentrum des Jahresrückblicks stand die mit dem VCS verbundene Geschichte der Querspange Netstal. Im Ausblick wurde klar, dass im laufenden Jahr grosse Aufgaben auf die kleine Sektion zu kommen.

Zu Beginn stellte Priska Müller Wahl das neue kantonale Veloweggesetz vor, das eine schnellere zeitliche Verbindlichkeit braucht. Danach blickte Werner Kälin auf das Engagement der Sektion Glarus und ihres Umfelds für die Verkehrswende im Kanton Glarus zurück. Teil davon war auch die Geschichte um die Querspange Netstal seit der Einsprache der VCS-Sektion zum Strassenbauprojekt.

Positive Zukunftsbilder zeichnen

Mit gleichzeitigem Blick auf den Klimaschutz, die Versorgungssicherheit und das Stauproblem ist für die VCS-Sektion Glarus jetzt die Verkehrswende weg vom motorisierten Individualverkehr hin zu effizienteren, ressourcen- und platzschonenderen sowie gesünderen Mobilitätsformen notwendig. «Viele Menschen haben vor dieser unumgänglichen Veränderung Angst», stellt Vorstandsmitglied Priska Müller Wahl fest. Sie und Caroline Lüscher-Müller sind die lokalen Verantwortlichen für ein zukunftsorientiertes Projekt des Verkehrsclubs der Schweiz. Priska Müller Wahl ergänzt: «Wir brauchen positive Zukunftsbilder von einer Welt nach der Verkehrswende.» Eines solcher positiven Zukunftsbilder ist derzeit mit dem nationalen Verband in Entwicklung. Es erscheint Ende Jahr zusammen mit Bildern aus elf weiteren Sektionen und Regionen in einem Kalender.

Lösungsorientierte Kräfte bündeln

Im Jahresbericht 2023 der VCS-Sektion Glarus sind auch die Aktivitäten des Netzwerks Glarus zukünftig mobil erwähnt. Vor zwei Jahren hat das Netzwerk den ersten lokalen Anlass im Rahmen der «Verkehrswende jetzt!» organisiert und eine Petition zur effizienteren Nutzung der vorhandenen Strasseninfrastruktur im Kanton Glarus lanciert. Vorstandsmitglied Caroline Lüscher-Müller ist die lokale Kontaktperson zur Aktionsgruppe «Verkehrswende jetzt!» und weiss: «Auch dieses Jahr steht eine nationale Aktion in Aussicht. Zudem planen KlimaGlarus.ch und der Pendlerverein Glarus Veranstaltungen zum Thema Mobilität. Wir vom VCS und von ‘Glarus zukünftig mobil’ streben an, die lösungsorientierten Kräfte in unserem Kanton zu bündeln.» Die VCS-Sektion Glarus stellt für diese Zusammenarbeit Mittel im Budget 2024 bereit und freut sich darauf, zusammen am gleichen Strick zu ziehen. Ein Beispiel einer lokalen Zusammenarbeit ist die Vermittlung des Referenten am kommenden Innovationsapéro der Kontaktstelle für Wirtschaft durch die VCS-Sektion Glarus. Am 14. Juni referiert der Klima-Hacker und Jungunternehmer Marc Stoffel zur Frage: Wie lässt sich das Verkehrsproblem der Schweiz lösen?

#verkehrswende

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Publié à

21.05.2024

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