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T Bucher IV
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Kunst

Ausstellung Tobia Bucher Sexy Concrete

Jedlitschka Gallery, Zürich

Das Themenfeld «Sexy Concret» schafft dabei einen kritischen Dialog zwischen Pop Art und Neo-Expressionismus.

Tobia Buchers Gemälde, Skulpturale Bilder, bestechen durch ihre individuelle Mischung aus malerischer Gegenständlichkeit und ikonischer Beschaulichkeit. Insbesondere faszinieren die materielle Präsenz und die inhaltliche Dichte seiner Werke, welche von breitem kulturhistorischem Wissen zeugen. Und immer wieder spielen sie an, auf des Künstlers ureigene Vita.

Tobia Bucher verkörpert eine außergewöhnliche Kombination von Autodidakten und Gelehrtem. So absolvierte er ein Philosophiestudium in Cambridge, um später in Florenz das Handwerk der Restauration von Fresken zu erlernen. Auf dieser Grundlage eignete sich der Künstler in langjähriger beharrlicher Arbeit multimediale Techniken an, anhand derer es ihm heute gelingt, seine Kunst mit seiner aussergewöhnlichen Lebensgeschichte thematisch zu verweben. Dieses Prinzip gebiert Darstellungen, in denen sich Intellekt mit tiefsten Emotionen paaren und sich jene Leidenschaft spiegelt, mit welcher Tobia Bucher den einem unverstellten Landschaftsbild entliehenen Sujets, nachempfindet.

Die neuste Serie und damit auch diese Ausstellung titelt unter dem Thema «Sexy Concret». Der Begriff bezieht auf die Haut, in ihrer Geschmeidigkeit und voller Prallheit, wie die Schwerkraft die Haut dehnt und füllt und die Form bestimmt.

Wie Bucher zitiert, wird aus einer rationalen zweidimensionalen Form mit verschiedenen Kräften eine dreidimensionale erreicht, teils durch Zufall, teils durch Erfahrung und Berechnung. Natürlich im Hinblick auf ein Ergebnis, das an etwas Organisches, sinnliches und begehrenswertes, erinnert. Eine Form, die er gerne berühren und durchdringen möchte oder selbst wäre. Diese Formen sieht er in der Landschaft, wie Faune und Nymphen in den wilden historischen Gärten, seiner Wahlheimat der Toskana.

Buchers Formsprache erinnert an reife Früchte wie: Äpfel, Aprikosen, Pfirsiche, Pflaumen, Birnen und nicht zu vergessen, die engen Falten der Italienischen Tomaten.

Tobia Buchers Gemälde, Skulpturale Bilder, bestechen durch ihre individuelle Mischung aus malerischer Gegenständlichkeit und ikonischer Beschaulichkeit. Insbesondere faszinieren die materielle Präsenz und die inhaltliche Dichte seiner Werke, welche von breitem kulturhistorischem Wissen zeugen. Und immer wieder spielen sie an, auf des Künstlers ureigene Vita.

Tobia Bucher verkörpert eine außergewöhnliche Kombination von Autodidakten und Gelehrtem. So absolvierte er ein Philosophiestudium in Cambridge, um später in Florenz das Handwerk der Restauration von Fresken zu erlernen. Auf dieser Grundlage eignete sich der Künstler in langjähriger beharrlicher Arbeit multimediale Techniken an, anhand derer es ihm heute gelingt, seine Kunst mit seiner aussergewöhnlichen Lebensgeschichte thematisch zu verweben. Dieses Prinzip gebiert Darstellungen, in denen sich Intellekt mit tiefsten Emotionen paaren und sich jene Leidenschaft spiegelt, mit welcher Tobia Bucher den einem unverstellten Landschaftsbild entliehenen Sujets, nachempfindet.

Die neuste Serie und damit auch diese Ausstellung titelt unter dem Thema «Sexy Concret». Der Begriff bezieht auf die Haut, in ihrer Geschmeidigkeit und voller Prallheit, wie die Schwerkraft die Haut dehnt und füllt und die Form bestimmt.

Wie Bucher zitiert, wird aus einer rationalen zweidimensionalen Form mit verschiedenen Kräften eine dreidimensionale erreicht, teils durch Zufall, teils durch Erfahrung und Berechnung. Natürlich im Hinblick auf ein Ergebnis, das an etwas Organisches, sinnliches und begehrenswertes, erinnert. Eine Form, die er gerne berühren und durchdringen möchte oder selbst wäre. Diese Formen sieht er in der Landschaft, wie Faune und Nymphen in den wilden historischen Gärten, seiner Wahlheimat der Toskana.

Buchers Formsprache erinnert an reife Früchte wie: Äpfel, Aprikosen, Pfirsiche, Pflaumen, Birnen und nicht zu vergessen, die engen Falten der Italienischen Tomaten.

Sein Werk ist geprägt durch Griechische Plastik, Afrikanische Stammeskunst, Fontanas Spazialismo,  Bonalumi, Castellani, aber auch die Arte Povera mit ihrer Materialität. Das Themenfeld «Sexy Concret» schafft dabei einen kritischen Dialog zwischen Pop Art und Neo-Expressionismus.

Datum

Bis  23.11.2024  
jeweils Di bis Fr   11:00 - 18:30 Uhr
jeweils Sa   11:00 - 16:00 Uhr

Vernissage Donnerstag 10.10.2024

Adresse

Jedlitschka Gallery
Seefeldstrasse 52
8008 Zürich

Kontakt

Jedlitschka Gallery
Martin Michael Jedlitschka
Director
Seefeldstrasse 52
8008 Zürich
info@jedlitschka-gallery.ch
+41 (0)44 252 35 30

Kategorie

  • Kunst

Webcode

www.guidle.com/dQaNv4