Auf Orgel und Klavier präsentieren Carla Deplazes und Martin Heini mit César Francks Sinfonischen Variationen das ungewohnte, aber verblüffend eindrückliche Zusammenspiel der zwei Tasteninstrumente.

Sowohl die Orgel als auch das Klavier haben zwar weisse und schwarze Tasten, ansonsten unterscheiden sie sich aber grundsätzlich voneinander. Dass die beiden Tasteninstrumente trotzdem vorzüglich miteinander harmonieren, zeigen Carla Deplazes und Martin Heini mit den «Sinfonischen Variationen» von César Franck, die im Zentrum des Konzertabends stehen. Obwohl ursprünglich für Klavier und Orchester geschrieben, sind sie dieser exklusiven Besetzung wie auf den Leib geschnitten.
Franck verknüpft darin das sinfonische Prinzip von zwei kontrastierenden Themen mit dem Prinzip der Variation, das ein Thema von verschiedenen Seiten beleuchtet. Dem Werk liegen zwei Themen zugrunde, die sich in ständiger Veränderung gegenseitig vorantreiben. Dabei tauchen die Zuhörerinnen und Zuhörer ein in einen Kosmos voller Emotionen, die von tieftrauriger Klage bis hin zu überschäumender Lebensfreude reichen.
Daneben erklingen Werke für Klavier und Orgel von französischen Komponisten wie Debussy, Vierne, Milhaud.
Konzert ohne Pause
In Zusammenarbeit mit der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Stäfa-Hombrechtikon.