M.Ibrahim und die Blumen des Korans

Paris, die 60er Jahre. Momo, ein zwölfjähriger jüdischer Junge, freundet sich mit dem alten arabischen Lebensmittelhändler in der Rue Bleue an, um einer lieblosen Familie zu entfliehen. Doch der Schein trügt: Monsieur Ibrahim ist kein Araber, die Rue Bleue ist nicht blau und das gewöhnliche Leben vielleicht gar nicht so gewöhnlich ...

Wie kann man der Einsamkeit und dem Fluch des Unglücks entkommen? Wie lernt man zu lächeln?

Die zarte und lustige Geschichte eines Jungen mit offenen Worten und des arabischen Lebensmittelhändlers in seiner Straße wird hier wieder lebendig, ausnahmsweise interpretiert von ihrem Autor.

Ein Text, der um die Welt gereist ist, in 50 Ländern veröffentlicht wurde und in all diesen Sprachen unzählige Male aufgeführt wurde. Er bescherte dem großen Omar Sharif einen César in Frankreich, einen Goldenen Löwen in Venedig und eine Nominierung für den amerikanischen Golden Globe für den Film unter der Regie von François Dupeyron.

Nach einer triumphalen Tournee mit 150 Aufführungen, die den Autor und Darsteller nach Nordamerika, Europa, in den Nahen Osten sowie zum Festival d'Avignon führte, kommt das Stück nun endlich nach Genf. Der Text, der in den Mittelschulen und Gymnasien mehrerer europäischer Länder studiert wurde, hat keine Falten bekommen. Vielleicht hallt er im heutigen Klima sogar noch besser wider...

Mitwirkende:
Monsieur Ibrahim und die Blumen des Kora