Pension Schöller von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs

Was verrückt und was normal ist, lässt sich längst nicht mehr auseinanderhalten, wahrscheinlich ist beides Illusion. Das galt schon 1890, als die Autoren ihren Protagonisten Klapproth in eine vermeintliche Irrenanstalt schickten, die eigentlich nur die ganz "normale" "Pension Schöller" war. In Wahrheit ist es eine Pension voller überspannter Charaktere.
Diese Komödie verspricht mit ihren verschrobenen, aber liebenswerten Figuren einen pointierten Theaterspaß voller Slapstick, der virtuos umkreist, was „normal“ und was „verrückt“ sein soll.