Wir begrüssen Sie im Sportclub Buochs.

Gegründet: 1.7.1934
Klubfarben: weiss / blau
Anzahl Teams: 23 (ohne F-Junioren)
Grösster Erfolg: 1 Saison NLB (1972/73)
Stadion: Seefeld
Baujahr: 1934
Kapazität: ca. 5'000, davon 1'000 Sitzplätze
Stadionrekord: 5'500 (1972 gegen Stade Nyonnais)
Clublokal: Chalet Seefeld

GESCHICHTE DES SC BUOCHS (von Josef von Holzen):

Zuerst der "FC Avanti"

Es war in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg als einige fussballbegeisterte Burschen unter dem Clubnamen "FC Avanti" Fussball spielten. Der FC Avanti hatte aber nie den Status eines offiziellen Fussballclubs. Er trug nur Freundschaftsspiele aus und verschwand um das Jahr 1924 herum wieder von der Bildfläche. Beim später gegründeten Sportclub Buochs war man froh darüber, dass noch Fussballdresses und einige wenige Bälle vorhanden waren.

Clubgründung in schwieriger Zeit

Schon vor der eigentlichen Gründung des Sportclubs versuchten einige fussballbegeisterte Burschen einen Fussballclub ins Leben zu rufen. Ein erster Gründungsversuch im Restaurant Kreuzgarten, es dürfte im Jahr 1933 gewesen sein, scheiterte vorerst, weil nur 9 Interessierte anwesend waren. Dem nächsten Versuch war mehr Erfolg beschieden. Am 21. September 1934 warn im Restaurant zum Freien Schweizer 13 Fussballfreunde anwesend, so dass der Clubgründung nichts mehr im Wege stand. Die Mitgliederzahl wuchs in der Folge kontinuierlich an.

Die Gründung des Sportclub Buochs erfolgte in einer Zeit der ärgsten Wirtschaftskrise. Manch einer suchte lange oder erfolglos einen Arbeitsplatz.

Warum SC und nicht FC?

Fussball spielte der Sportclub Buochs damals in der untersten Liga (Serie C) und nur in kleinen Gruppen. Daneben wurde auch Leichtathletik betrieben. Mit grossem Erfolg nahm der Sportclub Buochs mehrmals an "Quer durch"-Stafettenläufen teil.

1939, als der 2. Weltkrieg begann, wurde der Sportbetrieb unterbrochen. Weil der Sportclub Buochs 1941 wieder eine Mannschaft beisammen hatte, gab ein ex-Präsident des Sportclubs beim Regionalverband den Impuls zur Wiederaufnahme eines allerdings eingeschränkten Spielbetriebes. Viele Clubs verfügten über keinen Fussballplatz mehr, weil dieser für den Ackerbau benötigt wurde. Der FC Hergiswil trug zum Beispiel in den vierziger Jahren eine Zeit lang seine Spiele auf dem Buochser Seefeld aus. Weil nur wenige Clubs am Spielbetrieb teilnahmen, spielten die Buochser ab 1941 ohne eigentlichen Aufstieg in der 3. Liga.