Sakraler Bau / Kirche
St. Oswalds Kirche
Zug
Am 18. Mai 1478 legten die Zuger unter der Leitung von Hans Felder den Grundstein für die spätgotische Kirche.
Nach fünf Jahren wurde die einschiffige Kirche vollendet. Schon Mitte des 16. Jahrhunderts baute man sie zur dreischiffigen Basilika aus. Den Haupteingang flankieren links und rechts oben die Stadtheiligen Oswald und Michael. Während dieser den Höllendrachen niederstreckt, ersticht jener den Heiden Cadwalla. Zwischen den beiden Portalen stehen Maria mit dem Kind und darüber die Mutter Anna Selbdritt, die Ehrenpatronin der Kirche. Im Innern fällt das Jüngste Gericht über dem Chorbogen auf, gemalt von Melchior Paul von Deschwanden im Jahre 1866. Es war damals eine Hauptsehenswürdigkeit der Stadt. Das Chorgestühl von Ulrich Rosenstain aus Lachen ist das einzige originale Ausstattungsstück aus der Bauzeit der Kirche, datiert 1484. St. Oswald "ist ein Zeugnis des Wohlstandes, aber auch der Opferfreudigkeit und des religiösen Sinnes der Stadt und ihrer Bewohner nach den Burgunderkriegen, und nicht weniger Denkmal der Zuneigung der Zuger zu ihrer Stadtkirche durch die Jahrhunderte hindurch". So Josef Grünenfelder, dessen Kunstführer in der Kirche zu erwerben ist.
Die St. Oswalds Kirche steht an den St. Oswaldsgasse.
Adresse
6300 Zug
Öffnungszeiten
Preis
Kostenlose Besichtigung.
Kontakt
Zug Tourismus
Bahnhofplatz
6300 Zug
info@zug.ch
+41 (0)41 723 68 00
+41 (0)41 723 68 10
Kategorie
- Sakraler Bau / Kirche
Zeit- und Besuchsplanung
- Auch bei nassem Wetter empfehlenswert
- Zeitbudget: 1 Stunde
Webcode
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